Eigentlich war ich immer der Meinung, ein DAT müsste
genauso gut klingen wie ein analoges Referenz-Tape-Deck. Mittlerweile
bin ich aber zu der Erkenntnis gekommen, dass das gar nicht möglich ist,
da wir es hier mit zwei völlig unterschiedlichen Systemen zu tun haben.
Jedes dieser Systeme hat seine Stärken und Schwächen. Das Digitale steht
für eine sehr rauscharme und extrem verzerrungsarme Wiedergabe mit
leichtem Hang zur Betonung in den Höhen. Das Analoge zeichnet sich durch
einen warmen Klang aus mit hohem Rausch- und Klirranteil. Zudem
klingen hohe Frequenzen
viel angenehmer als bei einem Digitalgerät.
Die hohen
Klirranteile können u.U. etwas suggerieren, was vielleicht gar nicht da ist,
- wie gesagt können, müssen aber nicht. Durch den hohen Anteil an Klirr
kommt dann sehr oft die Schlussfolgerung, dass es sich um eine
hochwertige Wiedergabe handelt, da subjektiv mehr Informationen wahrgenommen werden. Viele Hörer können gar nicht
unterscheiden, ob es sich dabei um reine Musikinformationen handelt oder um den
darüber gelegten Klirr. Den Chinesen ist dieser Täuschungseffekt sehr
wohl bekannt, darum setzen sie in
all ihren CD-Playern in den Ausgangsstufen noch eine Röhre hinten dran.
Kein noch so geübter Hörer wäre in der Lage heraus zu hören, wie hoch
die Klangqualität eines solchen Geräts wirklich ist, denn er müsste mit
seinen Ohren erst mal die Klirranteile heraus filtern, um das
reine Klangbild zu hören. Theoretisch könnte man das auch mit einem DAT
Recorder machen, eine Schallplatte oder Kassette abspielen,
aufnehmen und danach anhören. Aber bitte keine Popmusik sondern nur
hochwertige Aufnahmen. Leider ist jetzt nicht nur der Klirr weg,
auch feinste Klanganteile sind der Abtastung zum Opfer gefallen und
nicht wieder rekonstruierbar. Ob das die richtige Methode ist, da bin ich mir jetzt nicht so
sicher - aber, Sie können zumindest mit dieser Methode die
Leistungsfähigkeit Ihres digitalen Aufnahmegeräts testen. Ich bin
mir sicher, dass die meisten sagen werden, mein Digitalrecorder macht
wunderbare Digitalaufnahmen und ich benutze ihn gerne als D/A-Wandler
und dann hört die Euphorie schon auf. Man muss hier ganz ehrlich sagen,
die Aufnahmen eines hochwertigen DAT-Recorders wie zum Beispiel der ZA5
sind gut mehr aber auch nicht. Das kann dann noch von Gerät zu Gerät
deutlich variieren je nach Zustand. Das Hauptproblem beim DAT ist ja,
dass beim kopieren
feinste Informationen und auch Emotionen verloren gehen. Das der Pep und
die Brillanz sind zwar noch da aber die Emotionen nicht und die Harmonie
ist eine andere.
1:1 Kopien haben nicht die gleiche Qualität wie ein
Masterband.
Unabhängig davon, ob Sie ein 1000-Euro-Gerät haben oder eins das
zehn Mal so teuer war - alle haben die gleichen Probleme, egal ob digital
oder analog kopiert wird.
Klangverluste hat man immer, das ist einfach technisch bedingt. Sehen
Sie sich mal eine Live Übertragung im TV an und einen Tag später
dann als Kopie, wenn es noch mal ausgestrahlt wird. Die
Verluste an Bild und Tonqualität sind nicht zu übersehen bzw. zu
überhören, das merken auch die weniger Anspruchsvollen.
Aber kommen wir wieder zurück zum DAT-Rec. ein Gerät das uns mal vor 20
Jahren verkauft wurde. Wir haben es hier nicht mit Neugeräten zu tun
sondern mit einer alten Möhre, die wohlmöglich nie gewartet oder mehr
schlecht als recht repariert wurde. Was ich sagen will ist, die
Klangverluste sind nicht nur systembedingt, sie hängen auch vom Zustand
des Geräts ab. Ein DTC-ZA5 könnte im schlimmsten Fall sogar schlechter
klingen als ein gut gewarteter DTC-60. Faktoren, die die Aufnahme- und
Wiedergabequalität bestimmen, gibt es zur Genüge. Wie zum Beispiel eine
schlecht eingestellte Spur, die das RF-Signal negativ beeinflusst (siehe
Bild unten),
was zur folge hat, das jede Menge Daten verloren gehen
und durch angenommene Werte ersetzt werden, im schlimmsten Fall droht
sogar der
Datenabriss und wir höre nix mehr.
Wie das RF-Signal aussehen könnte
bzw. müsste, wenn die Spur korrekt eingestellt ist, zeigt dieses Bild
eines kleinen DAT Recorders (KTV nicht revidiert):
Noch besser wird es, wenn alles perfekt ist, das heißt
sowohl Bandführung wie auch der Zustand des KTVs. Hier ein Bild aus
einem DTC 2000 mit revidiertem KTV (neuster Stand Sep. 2020).
Und da das eine mit dem anderen zusammenhängt, hier noch
ein Bild von der Fehlerrate des DTC-2000 bei dem sowohl die Bandführung
neu eingestellt wurde wie auch der KTV nach neustem Stand revidiert
wurde.
Wir sehen hier eine Fehlerrate von Null ( steht
permanent auf ) , das Sichtbare Ergebnis guter Arbeit.
Hier noch ein weiteres Bild auch aus einem DTC-2000, hier
geht es um die Einstellung bzw. Kontrolle des DPG-Werts.
Jetzt noch einmal zurück zum KTV.
Bei meinen vielen Experimenten, vor allem mit dem KTV
(Kopftrommelverstärker), war mir eines aufgefallen: Es gibt im
wesentlichen zwei Dinge, die die Qualität der Aufnahme und
Wiedergabe maßgeblich beeinflussen, das sind zum einen die Bandführung und
zum anderen der KTV selbst. Wenn diese
beiden Faktoren nicht optimal sind, dann würde ich mal behaupten, dass man mit 30% Klangverlust
rechnen muss,
vielleicht sogar noch mehr. Und, was man auch nicht vergessen darf, die
meisten KTVs mussten bereits revidiert werden, da ausgelaufene SMD-Elkos
ein Eingriff erfordern. Da stellt sich doch gleich die Frage, wie gut wurden diese
Arbeiten gemacht aber dazu später mehr.
Optimistisch betrachtet, besteht sogar die Möglichkeit, die
Qualität des KTVs einen Tick zu verbessern, indem bessere SMD-Elkos
eingesetzt werden als die, die damals verbaut wurden. Andererseits
sind Lötarbeiten am KTV eine echte Herausforderung, eine ganz heikle
Sache und nicht jedermanns Sache und für den Laien ist das schon mal gar nichts.
Deshalb kann man eine Revision positiv aber auch
negativ sehen das hängt ganz von der erreichten Qualität ab. Wer schafft
es schon, diese winzigen 4x5 mm große Dinger zu verlöten ohne
diese über das Zulässigen Maß zu strapazieren. Mit strapazieren sind vor
allem die Löttemperatur, Lötzeit und Temperaturanstieg gemeint. Der Hersteller gibt die maximal Löttemperatur
mit 250 Grad an, das ist viel zu niedrig, um dieses Bauteil
mit konventionell Mitteln (Lötkolben) mit einer ca. 1,2 mm dicken Lötspitze auf die Platine
aufgelötet zu bekommen. Ohne Vorerwärmung geht das überhaupt nicht. Es gehört schon viel Know How und Erfahrungen
dazu, damit man das richtige gefühlt für Temperatur und Zeit bekommt,
denn man hat ja nicht ewig Zeit, die kleinen Dinger aufzulöten. Je nach
Vorwärmtemperatur 3 bis 5 Minuten, was natürlich nicht zu
schaffen ist. Dieses Zeitfenster hat
man, um die Bauteile aufzulöten ohne das diese dabei schaden nehmen. Um
SMDs dennoch perfekt aufgelötet zu bekommen, ohne dass diese dabei
Schaden nehmen, muss man den KTV und die neuen Elkos während der
Zweistufigen Vorerwärmung von einander trennen. Beide werden im ersten
Schritt auf ca. 100 Grad vorgewärmt und im zweiten Stufe werden dann die
nur SMDs auf 150 Grad vorgewärmt. Durch diesen kleinen Trick lässt sich
das Zeitfenster strecken und man hat genügen Zeit die SMDs aufzulöten.
Dennoch sollten die Lötarbeiten zügig durchgeführt werden. Auf eine
detaillierte Beschreibung wird hier verzichtet, da das Ganze sonst
ausufern würde.
Warum kann eine Revision das ganze Gerät
verschlechtern.
Ganz einfach, der KTV hat keine separate Stromversorgung, er hängt an
der gleichen Stromversorgung wie die Prozessoren, die das Signal weiter
verarbeiten. Sollten die kleinen SMD-Elkos beim Einlöten überhitz worden
sein, zieht das nicht nur den KTV runter sondern das ganze Gerät gleich
mit, man
muss sich das ungefähr so vor stellen, Sie haben vier parallel
geschaltete Batterien und eine davon ist defekt, dann wird diese eine
Batterie alle anderen Batterien mit runter ziehen. Das heißt, wir haben
ein funktionierendes Gerät aber vermutlich mit eingeschränkter
Klangqualität,
weil wohlmöglich Bauteile beim Einlöten überhitzt wurden wovon wir gar
nichts merken bzw wissen, es funktionier und im Display wird auch kein Fehler
angezeigt. Es gibt aber größere Geräte wie zum Beispiel der ZA 5
oder der DTC-2000 und andere bei denen man die Fehlerrate abfragen kann. Man erhält
zwar so nur ein Gesamtbild von der Auslesequalität aber es spiegeln sich
in der Fehlerrate sowohl die Bandführung, die Kopftrommel wie auch der
Zustand des KTVs wieder. Wenn es hier winzige Unstimmigkeiten gibt, kommt es zu
einem Anstieg der Fehlerrate >30. Leichte Schwankungen zwischen Null und
Zwamzig sind durchaus normal, da die Geräte schon etwas betagt sind.
Aber, wenn man professionell und sauber arbeitet, kommt man zu einem
perfekten
Ergebnis, siehe Bilder weiter oben. Sollten die Arbeiten am KTV oder der
Bandführung nicht optimal verlaufen sein, so hat man immer eine leicht
schwankende Fehlerrate > 30, wenn es keine andere Größe gibt, die das
Verursachen könnten.
Wie man es zum Beispiel nicht machen sollte zeigt dieses Bild:
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Der KTV ( Kopftrommelverstärker)
Wie man es nicht machen sollte zeigt das Bild oben. Die
Beinchen wurde vor dem Löten nach unten gebogen, um das Auflöten zu
erleichtern. Diese Technik hat aber den Nachteil, dass
sich unter dem SMD-Cap Kurzschlüsse bilden. Da die
Beinchen sehr nahe beieinander liegen und das Lot
aufgrund seiner Oberflächenspannung die Beinchen rauf
kriecht (Kapillare Wirkung), kommt es zur
Kurzschlüssen.
Ganz nebenbei bemerkt wurde hier ein SMD-Elko verbaut,
den ich für abs ungeeignet halte. |
Wie man es besser machen kann, zeig das Bild unten: |
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Da ich immer über anderen am meckern bin, hier
mal eine Pic von meiner Lötarbeit.
Auch wenn man es kaum glauben kann aber diese SMDs wurden mit 270 Grad Löttemperatur aufgelötet.
Ohne Vorerwärmung sind solche Lötarbeiten gar nicht
schaffen. |
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Neues Bauteil, neue Probleme.
Die Ewige Suche nach den besten SMD-Elko für den KTV.
Ich glaube über ein Jahr lang damit herum experimentiert zu haben,
welcher SMD-Elko, der optimale für den KTV sein könnte. Dabei habe ich auf
dem Bauteilemarkt alle erhältlichen und in Frage kommenden SMDs ausprobiert
zum Schluss blieben zwei Japanische Namhafter Firmen übrig,
die gute Ergebnisse lieferten. Es galt ja ein SMD-Elko zu finden, der
bei Hörprobe nicht negativ auf viel, dass heißt, sein
Klangcharakter dem Klangbild nicht aufdrücken sollte.
Pause.
Neu:
So, jetzt muss ich aber noch etwas dazwischen schieben.
Es geht um den Sony DTC-2000.
So sieht er aus:
Dieses Gerät hatte ich schon öfters bei mir im Service,
deswegen kenne ich sein Stärken aber auch seine Schwächen sehr gut. Mein
Höreindruck war eigentlich immer der gleiche, etwas kühl in der
Wiedergabe sodass der 2000er nicht mein Favorit war sondern die
kleineren Modelle von Sony. Ich lege großen wert auf Musikalität, die habe
ich hier beim 2000er immer vermisst. Dass ich nicht der einzige bin, der
diese Klangeigenschaft beim 2000er beobachte hat, konnte ich schon
öfters in den Foren lesen.
Nun, da es mir ja keine Schwierigkeiten bereitet, den KTV
zu revidieren und ich diese Arbeiten perfekt beherrsche , kam mir die
Idee den KTV des 2000er ( mein eigenes Gerät) doch mal zu revidieren
aber nicht mit einer SMD Serie wie ich sie sonst immer für die kleineren
Modelle verwende sondern
mit einer von Nippon Chemicon. Diese Serie ist im Vergleich zu den
anderen etwa vier mal so teuer gewesen. Diese Serie hatte ich aber auch
nur ein einziges mal verwendet, da ich diese für nicht geeignet ist
hielt. Deswegen war ich um so gespannter, wie sich diese Kondensatoren
von Nippon Chemi-Con auf den Klang auswirken würden.
Das ganze war eigentlich nur als Experiment gedacht mehr nicht, ich war
mir sicher, dass es scheitern würde aber es kam ganz anders.
Ich komme gleich zur Sache, das Experiment war ein voller erfolg, wofür es
scheinbar sogar eine Erklärung gibt.
Nach dem Einlöten war ich Fasziniert von dem neuen Klang ab der ersten Sekunde, genau das, was ich
immer bemängelt hatte, diese Kühle im Klang, die war plötzlich nicht
mehr da, stattdessen spielte er jetzt sehr brillant und fein, machte ein
viel größere Bühne. Auch der Spaßfaktor kam nicht mehr zu
kurz. Jetzt macht es auch wieder
Spaß mit dem DTC-2000 Musik zu hören und auch aufzunehmen. Nun ist er
wieder einer von meinen Favorit, denn von dieser klanglichen Leistung,
die er jetzt an den Tag legt, sind die kleineren Modelle doch ein
ganzes Stück entfernt.
Gibt es eine Erklärung dafür?
Vermutlich sind hier zwei dinge für die für die Klangverbesserung
verantwortlich sind. Einmal, dass aufgrund des alters der ESR der SMD-Elkos
sich deutlich verschlechtert hat, dieser sich aber laut einer
ESR-Tabelle noch im grünen Bereich befindet und zum andren sind es wohl
die Kondensatoren selbst, die ich hier verwendet habe. Was man
natürlich nicht unterschlagen darf ist, dass der kleinere ESR der neuen
SMD-Elkos zu einem besseren Timing führt und das merkt man deutlich beim
hören.
Hier der Vergleich der alten mit den neuen SMDs.
Ich habe mir die Mühe gemacht, die
alten Caps mit einem Original (neu) von Sony zu vergleichen. Siehe da,
da gab es doch einen deutlichen Unterschied, der ESR des alten SMD-Elko
war im Vergleich zu dem neuen fast doppelt so hoch.
Egal was letztendlich für das gute Ergebnis verantwortlich ist, wichtig
ist immer, was hinten raus kommt.
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Alter SMD-Elko aus Sony DTC-2000 |
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Neuer Sony original SMD-Elko für Sony DTC-2000 |
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Pause
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Noch ein kleiner Sprung zu Bandmaschinen.
Dass ich zwischendurch aus lauter Frust mal einen
Abstecher zu Bandmaschinen gemacht habe, könnte man als Ausrutscher
bezeichnen, hatte aber einen tiefen Hintergrund, wie sie gleich noch lesen werden. Zur Auswahl stand eine Revox
B77 und eine Tandberg TD20 SE. Wobei die Tandberg fast im neuwertigen
Zustand gewesen ist, da nur wenige Betriebsstunden auf dem Buckel. Nach
der Reparatur beider Geräte wurden diese erst mal eine ganze Woche lang
am Netz gelassen zwecks Regeneration der Bauteile. Und dann ging es los.
Das Ergebnis war total überraschend. Der Vergleich viel zugunsten der
Tandberg aus. Die Tandberg war sogar so gut, dass sie die Revox B77 um Klassen überholte.
Was macht die Tandberg so viel besser? Die Tandberg
konnte Klangfarbe. Sie hatte durch die ganze Bandbreite ein viel
schöneres Farbenspiel zu bieten. Das Klangbild war einfach
fassettenreicher. Bei der Revox hörte sich das ganz anders an, das
Klangbild war einfach farblos, da war nichts wofür man sich hätte
begeistern können. Bildlich gesprochen hörte es sich so an als hätte man
alle Farben eines Wasserfarbkastens miteinander vermischt.
Der Vergleich ist hier noch nicht zu Ende jedenfalls nicht für die
Tandberg. Was ich wissen wollte, über welches Klangpotential verfügt
eine Bandmaschine wie die Tandberg. Deswegen noch ein Vergleich mit
einem Highend Tape Deck.
Von Bandmaschinen hört ja nur gutes, sie sollen ja um Längen besser sein
als Tape Decks. Sicher, warum auch nicht, wenn man sich mal die
Bandgeschwindigkeiten an guckt 38cm Band pro Sekunde (Kompaktkassette
gerade mal 4,76cm/s) das beutet, hoher Signal-Rauschabstand und eine
große Bandbreite, da kann doch gar nix mehr schief gehen oder?
Nun ja, meine Erwartung an die Tandberg war hoch, erfüllt wurde sie aber
nicht. Auch wenn eine Tandberg schon recht gut klingt aber an das TC-KA7
und an das Dragon kommt auch sie nicht dran. Die Dynamik ist okay,
Raumgroße auch was ihr aber im direkten Vergleich fehlt ist die
Authentizität (was für ein Glück, dass es Google gibt). Wundern
sollte uns die kleine Schwäche nicht, denn die Innereien in den
Bandmaschinen, das ist noch 70er Jahre Technik, da ist nix aber auch gar
nichts highendiges drin. Bei der Reparatur konnte ich mich selbst davon
überzeugen. Die Dinger erfüllen ihren Zweck und mehr nicht. Dass die
Studiogerät genauso einfach aufgebaut bzw bestückt sind, kann ich mir nicht
vorstellen, deswegen möchte ich die mobilen Geräte auch nicht mit der
Studiotechnik gleich stellen.
Das Fazit
AR